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Tuesday, 02 April 2013 18:54

Mikrospenden 2013 – Erste Konturen auf dem Weg zur "Bank der Zukunft"?

WRITTEN_BY  connormarc

Ein paar Monate sind verstrichen seit der letzten Bestandsaufnahme in Sachen Klein- Kleinst- und Mikrospenden. Gibt es sie noch? Und wenn ja, in welche Richtung entwickeln sich die für sie laufend entworfenen Systeme aka Subsysteme? Nicht zu vergessen: Der Mensch. Welche Wandlungen sind hier zu erkennen? Ist das nicht-triviale System Mensch überhaupt kompatibel zu Mikrospenden-Systemen bzw. wenn ja, zu welchen idealerweise?

Und schließlich „Bank“. Was kann sie heute, was sie gestern noch nicht konnte und werden zwischenzeitlich von Banken bzw. deren Dienstleistern technisch/technologische Ressourcen bereit gestellt, die intuitives Geben/Spenden von Geld erleichtert bzw. überhaupt ermöglicht? Gibt es Bank-Mikrospenden oder zeichnet sich zumindest schemenhaft ein „Weg zur Bank der Zukunft“ ab?

 

Das sind nur eine kleine handvoll Fragen, die 2013 in diesem Blog behandelt werden. Neue werden sich ergeben, mit Sicherheit ist das so.

 

Mikrospenden sind existent

 

Für heute ist kurz festzuhalten, dass es Kleinstspenden/Mikrospenden gibt. Sie existieren unbestreitbar.

 

Man wird mancherorts an das Geben von kleinen Geldbeträgen erinnert, sei es an einer Kasse im Supermarkt, im Netz oder anderswo. Manche mag das auch einmal irritieren. Die Einen geben, Andere eher nicht. Aber Alle sind mittendrin und gerade dabei, sich an die Existenz technisch-gestützten Gebens zumindest etwas zu „gewöhnen“, sich vielleicht sogar an das Vorhandensein „anzupassen“. Bis aus dem langsam verlaufenden Gewöhnungsprozess letztlich Gewohnheit geworden ist werden mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Jahre vergehen, wenn es denn diese Gewohnheit überhaupt geben soll.

 

Jahre, in denen „ausprobiert“ wird, wann Menschen geben und welche Bedingungen dieses begünstigen. Ein wildes probieren dort, wo es schon so viele Ergebnisse gibt, die die Wenigsten kennen (möchten).

 

Automatisiertes Kleinstspenden für lokale Zwecke

 

Das Potential und die Wirkkraft kleiner Spenden ist in der Theorie grenzenlos. Von global bis lokal ist so ziemlich jede Verfahrens- /Sammelweise zumindest denkbar. In der Spendenpraxis stellt der Mensch selbst die wohl größte Hürde auf dem Verteilungsweg dar. Eines ist wohl sicher: Der Mensch ist kein Automat und möchte eher keiner sein. Automaten für Spenden gibt es. Inwieweit diese in der Lage sind, zweifellos vorhandene Hürden zu Geben bzw. zu Spenden abzubauen bleibt vorerst dahingestellt.

 

Warum Banken bzw. deren Dienstleister sich sehr zurückhaltend zeigen, was die Entwicklung von zentral ablaufenden aber lokal wirksamen Sammelalgorithmen angeht, mag zunächst verwundern. Schließlich sind sie es, die, einer Vielzahl von „Krisen“ zum Trotz, nach wie vor Vertrauen genießen dürfen und gleichzeitig über ausdifferenzierte, technologische Transaktionsverfahren verfügen.

 

Wer sich für diese „Nische“ im lokalen Spendenwesen interessiert, kann hier, im "Tagebuch eines Mikrospenders" die persönlichen Erfahrungswerte mehrere Jahre nachvollziehen.

 

 

 

 

 

 

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